Südtiroler Abend am Kalterer See
- jeden Donnerstag feiern wir unseren Themenabend. Hier einige Auszüge aus unserem heutigen Menu… lauwarmer Kalbskopf im Salatblatt, Gebratene Kartoffelnudel mit frischen Pfifferlingen und Vinschger Bergkäse, Saft vom Holunder & Melisse, geschmorte Kalbshaxe im Kräutersaft oder Krautstrudel nd zum Dessert Griesnockerln mit Preiselbeeren und Kompott vom Golden Delicious Apfel…
Und passend dazu hab ich mein blau-türkises Dirndl angezogen…
Die Geschichte vom Dirndl… Anfangs noch Dienstbotentracht, setzte sich das Dirndl ab etwa 1870/80 in der Oberschicht des städtischen Sommerfrischepublikums als „ländliches“ Kleid durch. Die Erfindung dieses eine gewisse Laszivität ausstrahlenden Kleidungsstückes markierte einen der wichtigsten Ausgangspunkte für das heutige Verständnis von alpenländischer Tracht. In der wirtschaftlich schlechten Zeit nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Dirndl zum Kassenschlager, da es als schlichtes Sommerkleid eine preiswerte Alternative zu den oft teuren und aufwendig gearbeiteten historischen Frauentrachten war.
Heute bezeichnet der Begriff Dirndl ein Kleid mit engem, oft tief rechteckig oder rund ausgeschnittenem Oberteil, weitem, hoch an der Taille angesetztem Rock und Schürze. Es wird sowohl auf Jahrmärkten und Kirchtagen im ländlichen Raum als auch auf größeren Volksfesten getragen.
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